Dickicht der Städte, HD-Video, 2 Min. 15 Sek.
Kunsthalle Faust, Territorien, 30. 11. bis 22. 12. 2017
Eine multimediale Begegnung zwischen Künstlerinnen und Künstlern aus München und Hannover
Eike Berg, Esther Glück, Eva Ruhland, Thomas Sterna, Stefanie Unruh, Felix Weinold, Max Elzholz, Kerstin Henschel, Mareike Poehling
„Dickicht der Städte“ ist eine Arbeit zur Gentrifizierung und Verdichtung unseres Stadt- und Lebensraums. Ein Loop mit endlos in den Himmel wachsenden Baustellen, Steinwüste – „blattlose Städte“ (Italo Calvino) – und Menschen, die ihren Platz darin suchen und besetzen. Obdachlose, Bettler und „Gestrandete“, sie richten sich in den ständig wachsenden Architekturen ein. Sie warten, beobachten. Hier: Stillstand der Bewegung. Dort: Wachstum und Veränderung.
Das Video ist unterlegt von einer Toncollage aus Klängen wie Baustellengeräusche und Straßenlärm.