Stefanie Unruh, ich liebe dich, ich hasse dich; Europäisches Künstlerhaus Oberbayern, 15.12.2018 bis 10.2.2019
Stefanie Unruh, ich liebe dich, ich hasse dich
15.12.2018 – 10.2.2019
Europäisches Künstlerhaus Oberbayern, Freising
Pause / prelude; Haus der Kunst, München, 22.-29.07.2018
PAUSEprelude, Haus der Kunst, München, 22.07. – 29.07.2018
Daniel Bräg, Karolin Bräg, Peter Dobroschke, Stefan Draschan, Beate Engl, Leonie Felle, Trude Friedrich, Ute Heim, Klara Hobza, Lou Jaworski, Agne Jonkute, Martin Krejci, Tom Moody, Mikolaj Polinski & Misa Shimomura, Peter Sauerer, Michael Schrattenthaler, Andreas Sell, Wolfgang Stehle, Andreas Ullrich, Timm Ulrichs, Stefanie Unruh, Katharina Weishäupl, Peter Fischli David Weiss, Stefan Wischnewski, Haubitz + Zoche
Leihweise; Neues Rathaus Marienplatz, 5.6.2018 bis 11.1.2019
Leihweise; Neues Rathaus Marienplatz, 5.6.2018 – 11.1.2019
Eva Bertram, Gerald Domenig, Ingo Glass, Haubitz+Zoche, Rudolf Herz, Marianne Lautensack, Thomas Lehnerer, Seibt/Splett, Hans Sperschneider, Stefanie Unruh, Ekkehard Wiegand.
Territorien; Kunsthalle Faust, Hannover, 30.11. bis 22.12.2017
Dickicht der Städte, HD-Video, 2 Min. 15 Sek.
Kunsthalle Faust, Territorien, 30. 11. bis 22. 12. 2017
Eine multimediale Begegnung zwischen Künstlerinnen und Künstlern aus München und Hannover
Eike Berg, Esther Glück, Eva Ruhland, Thomas Sterna, Stefanie Unruh, Felix Weinold, Max Elzholz, Kerstin Henschel, Mareike Poehling
„Dickicht der Städte“ ist eine Arbeit zur Gentrifizierung und Verdichtung unseres Stadt- und Lebensraums. Ein Loop mit endlos in den Himmel wachsenden Baustellen, Steinwüste – „blattlose Städte“ (Italo Calvino) – und Menschen, die ihren Platz darin suchen und besetzen. Obdachlose, Bettler und „Gestrandete“, sie richten sich in den ständig wachsenden Architekturen ein. Sie warten, beobachten. Hier: Stillstand der Bewegung. Dort: Wachstum und Veränderung.
Das Video ist unterlegt von einer Toncollage aus Klängen wie Baustellengeräusche und Straßenlärm.
VIDEODOX; 2. Biennale für Videokunst aus Bayern, Galerie der Künstler, München,4.10. bis 12.10.2017
SpielBerg, Video, 2016, 15 Min.
VIDEODOX, 2. Biennale für Videokunst aus Bayern
4.10. bis 12.10.2017
Galerie der Künstler, München
underdox-festival.de
Ulu Braun – Sarah Doerfel – Kuesti Fraun – Georg Gaigl – Marc Hautmann & Patrick Nicolas – Barbara Herold – King Kong Kunstkabinett – Felix Kruis – Andréas Lang – Jie Li – Patricia Lincke – Anna McCarthy – Ivan Paskalev – Siegmund Skalar – Susanne Steinmassl & Julia Fuhr Mann – Stefanie Unruh – Essi Utriainen
Große Rathausgalerie, Landshut; 8. 9. bis 17. 9. 2017
SpielBerg, Video, 2016, 15 Min.
SLIGHT SHIFT – Videoarbeiten, Installationen, Loops
8. – 17. September 2017
Große Rathausgalerie, Landshut
Birthe Blauth, Almut Determeyer, Peter Gregorio, Noortije Haegens, Herbert Nauderer, Dagmar Pachtner, Renato Still, Stefanie Unruh, Veronika Veit, Doris M. Wuergert
Kunstprojekt Gabrielenstraße 9, München; 12.01. bis 5.02.2017
Ausstellung: Weltversprechen 6:9, Gabrielenstraße 9, München Neuhausen 12. Januar bis 5. Februar 2017
Acht Außenlampen, die an Wohnzimmerlampen und Vorgartenlaternen erinnern, leuchten von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Vier der Lampen blinken nach dem Morsecode immer mal wieder: „ich liebe dich, ich hasse dich“. Die anderen Lampen schauen zu und leuchten weiter.
Kunstraum Bogenhausen, München; 3.12. bis 16.12. 2016
Ausstellung: Umstülpung / Paul Schatz
Kunstraum Bogenhausen, Ismaningerstraße 106, 81675 München
3.12.bis 16.12.2016, Mo bis Fr. von 15 bis 19.00 Uhr
mit Jan Albers, Angelika Bartholl, Volker BehrendPeters, Marcus Berkmann, Hansjörg Dobliar, Elke Dreier, Florian Ecker, Olaf Eliasson, Sabine Effinger, Jonathan Fischer, Anna Frydmann, Ulrich Gebert, Manuel Graf, Stefan Hunstein, Shinae Kim, Yutiel Lee, Sarah Lehnerer, Günter Nosch, Bertold Reiß, Peter Riss, Angela Stiegler, Alex Trespi, Anne Pincus, Olaf Probst, Stefanie Unruh
Heimleuchten; 15.10.-15.12.2016, Ratzinger Platz / München
Eine Kunstinstallation am Ratzingerplatz von Stefanie Unruh
Vom 15. Oktober bis 15. Dezember 2016 wird das ehemalige Tram-Wartehäuschen auf dem Ratzinger Platz in Obersendling zur Bühne für eine Kunstaktion von Stefanie Unruh. Im Rahmen der diesjährigen Reihe „München – dezentral“ der Kunst im öffentlichen Raum des Kulturreferates installiert sie fünfzehn verschiedene, teils farbige Gartenlampen auf dem Dach des früheren Tram-Wartehäuschens. Jeweils zum Sonnenuntergang werden die Leuchten mit einer Zeitschaltuhr in Betrieb gesetzt. Einige Außenleuchten erinnern an Wohnzimmerlampen, andere an Straßenlaternen. Die Gartenlampen aus den Vorgärten und Hofeinfahrten der Umgebung geben sich hier ein Stelldichein. Die Licht-Skulptur, die den Passanten den Weg heimleuchtet, soll eine surreal-wohnliche Atmosphäre auf dem verwaisten Platz verbreiten und einen weithin sichtbaren Akzent setzen.
„Heimleuchten“ von Stefanie Unruh ist das vierte Projekt der diesjährigen Reihe der Kunst im öffentlichen Raum des Kulturreferates der Landeshauptstadt München. Unter dem Thema „München – dezentral“ stehen künstlerische Auseinandersetzungen mit Orten in den innenstadtsfernen Quartieren und Stadtvierteln im Fokus.
Fotonachweis: © Georg Szabo Photography
Tram-Wartehäuschen am Ratzingerplatz,
29. Oktober 2016 von 16.00 – 20.00 UhrBegrüßung: Kerstin Möller / Erwin Hartel, Kulturreferat der LH München
Grußwort: Dr. Ludwig Weidinger, Vorsitzender des BA 19
Grußwort: Andreas Schuster, Vorsitzender des Klangraum e.V.In Kooperation mit Klangraum e.V., Nutzer der Proberäume am Ratzinger Platz, spielen die Bands:
ZWINKELMAN (Akustikduo) / BEATNIKBOY (Synthie-Pop) / BLUE WAVE (Bluesrock)Die Giesinger Biermanufaktur & Spez. Braugesellschaft sorgt für Speis und Trank.Mit freundlicher Unterstützung des BA19, Kulturreferat Technik und des Klangraum e.V.
Die Künstlerin Stefanie Unruh über die Idee zu ihrem Konzept „Heimleuchten“:
„Auf dem täglichen Weg von meinem Atelier in der Kistlerhofstraße nach Hause passiere ich den Ratzingerplatz, so wie viele der Anwohner aus Obersendling, die von der U-Bahn und Bushaltestelle Aidenbachstraße kommend, in die umliegenden Wohnblocks streben. Viele Passanten kürzen den Weg ab, indem sie über die zwischen den Fahrspuren liegende, aufgelassene Straßenbahntrasse laufen. Sie kommen dabei an einem mit Graffiti bemalten quaderförmigen Gebäude vorbei, das ehemalige Tram- Wartehäuschen, in dem sich derzeit Übungsräume für Musiker befinden. Der Ratzingerplatz wird oft als Brache beschrieben, als „Schandfleck“ sogar, den es zu verändern gilt, mitsamt seinem städtebaulichen Umfeld. Pläne dazu gibt es seit Jahren. Eine umfassende Neugestaltung der Gegend soll in den nächsten Jahren stattfinden. Derzeit jedoch liegt der Platz meist verlassen da, abends lassen ihn die Straßenlaternen fast im Dunkeln liegen.
Mir gefällt an diesem Platz seine momentane Funktionslosigkeit und Nicht-Gestaltung. Unkraut wuchert zwischen dem aufgeplatztem Teer und über die nicht mehr genutzten Straßenbahngleise. Das ist eine von wenigen Ecken in München, die sich selbst überlassen bleibt. Es ist fast ein Luxus, ein Platz ohne weitere Bestimmung, eine weitgehend ungenutzte Fläche, auf der sich die Natur wieder ein Stück zurückerobert. Bevor das Tram-Wartehäuschen nun der Neuplanung des Platzes weichen wird, möchte ich für zwei Monate das Gebäude zur Bühne umgestalten mit der Licht-Installation „Heimleuchten“. Der „Unort“ könnte vorübergehend ein Anziehungspunkt fürs Auge werden.“
essentials.; Haus der Kunst München, 24.09.-2.10.2016
ich liebe dich, ich hasse dich, Videobild, 2012-2015
essentials.
Haus der Kunst München – Südgalerie
Prinzregentenstr. 1, 80538 München
24. September – 2. Oktober 2016